Glyphosat: Die unterschätzte Gefahr für unsere Mitochondrien | Dr. med. Manuel Burzler | QS24
· 23.02.2024 · 21:00:00 ··· ··· Friday ·· 5 (5)
TV.Berlin - Der Hauptstadtsender Glyphosat, ein weit verbreitetes Herbizid, wird in der Landwirtschaft und im Gartenbau häufig eingesetzt. Forschungsergebnisse zeigen, dass Glyphosat eine potenziell schädliche Wirkung auf Mitochondrien und Gene hat. Mitochondrien sind die "Kraftwerke" unserer Zellen und spielen eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion. Glyphosat kann die Funktion der Mitochondrien beeinflussen und zu einer gestörten Energieproduktion führen.
Dies kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Müdigkeit, reduzierter Lebensqualität und erhöhtem Risiko für Krankheiten. Des Weiteren haben Studien gezeigt, dass Glyphosat genotoxische Eigenschaften aufweist, was bedeutet, dass es das Erbgut schädigen kann. Dies kann zu Mutationen führen und langfristige Auswirkungen nicht nur auf die Gesundheit aktueller Generationen, sondern durch Vererbung auch auf die Gesundheit zukünftiger Generationen haben. Es ist daher von größter Bedeutung, die Mechanismen zu verstehen, durch die Glyphosat auf Mitochondrien und Gene wirkt, um mögliche gesundheitliche Folgen zu identifizieren und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln.
Die Ausleitung von Glyphosat aus dem Körper ist eine komplexe Herausforderung. Glyphosat hat die Fähigkeit, sich in verschiedenen Geweben und Organen zu akkumulieren und kann daher nur schwer vollständig beseitigt werden. Unterschiedliche Methoden wie Entgiftungstherapien, Ernährungsumstellungen und spezifische Nahrungsergänzungsmittel werden erforscht, um die Ausleitung von Glyphosat zu unterstützen. Ein multimodaler Ansatz ist dabei von großer Bedeutung, da er verschiedene Komponenten der Körperentgiftung anspricht und somit eine umfassende Entgiftung ermöglicht.
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