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RETTUNG AUS AFGHANISTAN: Mehrere Tote! - Völliges Chaos am Flughafen in Kabul | WELT Newsstream

WELT Nachrichtensender
RETTUNG AUS AFGHANISTAN: Mehrere Tote! - Völliges Chaos am Flughafen in Kabul | WELT Newsstream

Bei einer Massenpanik am internationalen Flughafen von Kabul sind nach Angaben des britischen Militärs sieben afghanische Zivilisten getötet worden. «Die Bedingungen am Boden bleiben äußerst schwierig», teilte das britische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Es hat schon zuvor Massenpaniken gegeben, weil Menschen versuchen, wegen der Übernahme Afghanistans durch die Taliban zu fliehen. Wegen einer Gefahr durch den Ableger der Terrorgruppe Islamischer Staat in Afghanistan nehmen US-Militärflugzeuge schnelle Landungen vor.

Unterdessen hoffen eine Woche nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan dort weiterhin Zehntausende verzweifelte Menschen auf ihre Evakuierung durch westliche Staaten. Die Bundeswehr teilte am späten Samstagabend mit, sie habe inzwischen mehr als 2130 Menschen aus Kabul ausgeflogen. Die US-Streitkräfte brachten nach Angaben des Pentagons seit Beginn ihrer Mission am Samstag vergangener Woche 17 000 Menschen über die Luftbrücke in Sicherheit. Das Chaos vor dem Flughafen dauerte an.

Der Korrespondent des britischen Senders Sky News, Stuart Ramsay, berichtete von vor Ort, am Samstag seien mehrere Menschen im Gedränge ums Leben gekommen. Die Evakuierung von Schutzsuchenden durch die Bundeswehr geriet am Samstag inmitten der chaotischen Verhältnisse am Flughafen zwischenzeitlich ins Stocken. Mehrere Flugzeuge der Bundeswehr konnten nur wenige Menschen an Bord nehmen. Die Lage gestalte sich weiterhin schwierig, teilte die Bundeswehr am Samstagabend mit.

Der Sender CNN berichtete am Samstag unter Berufung auf ungenannte US-Verteidigungsquellen von der Gefahr eines Anschlags der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf den Kabuler Flughafen und dessen Umgebung. Das US-Militär bemühe sich daher, Amerikanern, anderen Ausländern und afghanischen Mitarbeitern der US-Regierung «alternative Routen» zum Flughafen aufzuzeigen. Die Taliban seien sich der Bemühungen bewusst und stimmten sich mit den US-Vertretern ab. Die Taliban und der regional aktive Zweig des IS sind tief verfeindet und haben in der Vergangenheit gegeneinander gekämpft.

Die deutsche und die amerikanische Botschaft in Kabul rieten ihren Staatsbürgern am Samstag von Versuchen ab, den Flughafen zu erreichen. «Derzeit ist es grundsätzlich sicherer, zu Hause oder an einem geschützten Ort zu bleiben», schrieb die deutsche Botschaft an Landsleute. Die US-Botschaft rief Amerikaner dazu auf, den Flughafen aufgrund möglicher Sicherheitsbedrohungen zu meiden.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sicherte zu, dass die Bundeswehr die Evakuierung unter Hochdruck fortsetzen werde. «Die Situation ist schwierig, aber wir werden mit den Möglichkeiten und allem, was sich vor Ort ergibt, weiter dranbleiben, so viele wie möglich herauszuholen», sagte sie am Samstag in Berlin. Pentagon-Sprecher John Kirby sagte in Washington: «Wir wissen, dass wir sowohl gegen die Zeit als auch gegen den Raum kämpfen. Das ist das Rennen, in dem wir uns gerade befinden.»

Das Zeitfenster für weitere Evakuierungen aus Kabul wird immer kleiner. Die USA wollen eigentlich zum 31. August den Abzug ihrer Truppen abschließen. Eine Fortführung des Evakuierungseinsatzes ohne die USA gilt als ausgeschlossen. Die Bundeswehr verlegte zwei Hubschrauber nach Kabul, um mehr Möglichkeiten bei den Evakuierungen zu haben. Die wendigen Helikopter kamen am Samstag in Kabul an und sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums einsatzbereit.

Angesichts der verheerenden Lage in Afghanistan forderte FDP-Chef Christian Lindner einen Untersuchungsausschuss. Dort müsse in der nächsten Legislaturperiode alles auf den Tisch kommen, «was nicht funktioniert hat», sagte er der «Bild am Sonntag». «Auch, welche systematischen Schwächen wir bei diesen Einsätzen haben. Das muss aufgeklärt und neu konzipiert werden.» Die «Fehleinschätzung» des Bundesnachrichtendienstes (BND) zur Lage in Afghanistan müsse ebenfalls Konsequenzen haben, sagte Lindner.

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