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Iran gegen Israel: Droht eine Eskalation? Wolfgang Ischinger und Frederik Pleitgen | maischberger

· 17.04.2024 · 09:33:49 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) tagesschau
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Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-16-04-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wNC0xNl8yMi01MC1NRVNa

Welches Fazit lässt sich nach der China-Reise von Bundeskanzler Scholz ziehen? Welche Rolle können die Chinesen im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine spielen? Und droht die Lage in Nahost nach dem Angriff des Irans auf Israel zu eskalieren? Dazu im Gespräch bei Sandra Maischberger der langjähriger Chef der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemalige Diplomat Wolfgang Ischinger und der CNN-Korrespondent und Journalist Frederik Pleitgen.

Ischinger ordnet die gewachsene Bedeutung Chinas historisch ein. Seien bei vergangenen Konflikten die Chinesen häufig nur „am Kindertisch dabei gewesen“, so gelte für die Zukunft, dass China „bei allen Konflikten mitreden will“, so der ehemalige Botschafter. Im Hinblick auf die von Kanzler Scholz gewünschten Bemühungen Chinas, im Krieg in der Ukraine auf Russlands Präsidenten Putin einzuwirken, zeigt sich Ischinger wenig optimistisch. Die Russen seien für die Chinesen ein strategischer Partner, um in Zukunft im Konflikt mit den USA zu bestehen.

Auch Frederik Pleitgen sieht die Position von China als Vermittler im Ukrainekrieg kritisch. Es gebe keinen konkreten Plan von Präsident Xi Jinping. Zudem sei der Chinesische Staatspräsident inhaltlich näher bei Putin als beim Westen. Die Lage der Ukraine sei hingegen schlecht, so Pleitgen. Fast an allen Frontabschnitten seien die Ukrainer unter Druck, auch wenn es bisher nur geringe Geländegewinne der Russen gebe. Die russische Armee baue jedoch ihre technische Überlegenheit aus. Auch im Hinblick auf die unsichere Unterstützung der USA in Zeiten des Wahlkampfs könne die Lage in den kommenden Monaten noch dramatischer werden.

Pleitgen, der in den vergangenen Jahren häufig im Iran war, geht nicht davon aus, dass die iranische Führung „einen offenen Krieg gegen Israel“ wolle. Der kürzlich erfolgte direkte Angriff auf Israel sei vielmehr der Versuch gewesen, „ein Zeichen der Stärke“ zu senden. Dennoch habe er „nicht den Eindruck, dass es außer Kontrolle gerät“, so Pleitgen. Auch Wolfgang Ischinger geht nicht von einer zeitnahen Eskalation der Lage aus, wenngleich diese hochgefährlich sei. Er appelliert auch an Israel, bei einem möglichen Gegenschlag nicht zu stark zu reagieren. Vermutlich werde es auf Angriffe auf Ziele verbündeter Milizen in anderen Länder hinauslaufen, so Ischinger.

Zur ganzen Sendung vom 16.04.2024 geht es hier:
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-16-04-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wNC0xNl8yMi01MC1NRVNa

Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI

Außerdem zu Gast waren:
Franz Müntefering (ehemaliger Vizekanzler und Bundesminister der SPD)
Heinz Rudolf Kunze (Rocksänger und Liedermacher)
Helene Bubrowski (Table.Briefings)
Khesrau Behroz (Podcaster)

Twitter: https://twitter.com/maischberger

#talk #maischberger #Iran #Israel #Ukraine #Putin #China


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