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BR-Erinnerungsprojekt: "Die Rückkehr der Namen" – Gesicht zeigen für Opfer des Nazi-Terrors | BR24

· 11.04.2024 · 20:48:35 ··· ··· Thursday ·· 4 (4) BR24
Der Opfer des NS-Regimes gedenken und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen – das will das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" am 11. April in München. Mit dem Projekt "Die Rückkehr der Namen" erinnert der Bayerische Rundfunk mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während des NS-Regimes verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden. 1.000 Patinnen und Paten nehmen aktiv am Erinnerungsprojekt teil. Mit ihren Erinnerungstafeln sind sie am 11. April in München sichtbar und geben den Verfolgten und Ermordeten wieder einen Platz im Stadtbild.

11. April, 18 bis 20 Uhr, Odeonsplatz: Abschlussveranstaltung

Die Moderatorin Andrea Lauterbach führt ab 18.00 Uhr durch ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks und seiner Partner mit Musik, Performances, Zeitzeugeninterviews und Filmen. Gäste sind u. a. die Zeitzeugin Dr. Eva Umlauf und der Zeitzeuge Ernst Grube sowie drei Nachfahren des 1942 ermordeten Kaufmanns Benno Neuburger.

Umrahmt wird das Programm von der oberbayerischen Band Dreiviertelblut, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der Musikerin Veronika Bittenbinder und ihrer Band sowie Schülerinnen und Schülern des Münchner Gisela-Gymnasiums und des Gymnasiums Gröbenzell.

Die Projektidee

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden tausende Menschen im Raum München verfolgt, misshandelt und ermordet. An die meisten ihrer Namen und Schicksale können wir uns nicht mehr erinnern. Auch die Stimmen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden immer weniger. Ohne die bewegenden Lebensgeschichten der Verfolgten können wir das Ausmaß der Ausgrenzung und Verfolgung während der NS-Zeit jedoch nicht begreifen.

Wie können wir das Vermächtnis der Millionen Ermordeten und der Überlebenden bewahren? Mit welchen Formen der Erinnerungskultur können wir in Zukunft ihrer Schicksale gedenken?

"Die Rückkehr der Namen" ist ein Erinnerungs- und Demokratieprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung der Landeshauptstadt München. Am 11. April erinnern im Münchner Stadtgebiet Patinnen und Paten mit Gedenktafeln an 1.000 während des NS-Terrors Verfolgte und Ermordete. Ihre Namen mahnen uns: Vergesst uns und unser Leid nie!

Zugleich vermitteln sie die Botschaft: Nur eine lebendige und wehrhafte Demokratie kann furchtbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhindern. Setzen Sie sich dafür ein, dass so etwas nie wieder geschieht! Lassen Sie die Namen der Verfolgten auf dem "Weg der Erinnerung" vom Königsplatz zum Odeonsplatz in unser kollektives Gedächtnis zurückkehren.

Mehr zum Thema: https://www.br.de/rueckkehr-der-namen/index.html

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