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Putin sichert sich fünfte Amtszeit – über die Folgen spricht Rüdiger von Fritsch | maischberger

· 20.03.2024 · 10:47:08 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) tagesschau
Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wMy0xOV8yMi01MC1NRVo

Lange war er deutscher Botschafter in Moskau, erlebte Russland und seine politischen Kräfte aus nächster Nähe. Rüdiger von Fritsch spricht bei Sandra Maischberger über seine eigene Erfahrung als Botschafter, die Auswirkungen von Putins Bestätigung als Präsident und dessen kommende fünfte Amtszeit sowie die weiteren Folgen für den Krieg in der Ukraine.

00:00 Intro & Begrüßung
00:40 Russland eine Diktatur?
02:20 Über Putins Wahlsieg
04:35 Über die Proteste gegen Putin
06:35 Über Alexej Nawalny
08:20 Putins "Wette gegen die Zeit"
11:35 Lässt sich der Krieg "einfrieren"?

Die öffentliche Siegesfeier Putins nach seinem Wahlsieg sei im Wesentlichen nach innen gerichtet. Er versuche das russische Volk sowie jene, „die er an der Führung beteiligt“, um sich und seine Idee zu versammeln. Außerdem suggeriere die Siegesfeier auch ein Zeichen von Stärke, da der Krieg gegen die Ukraine bisher nicht so erfolgreich verlief, wie der Präsident es gehofft hatte.

Obwohl Putin durch den Putschversuch Prigoschins im letzten Sommer öffentlichkeitswirksam attackiert worden war, hatte sich zunächst niemand offensiv und schützend vor ihn gestellt. Rüder von Fritsch zitiert dazu einen Satz aus Russland: „Ja, sie scheinen ihn alle zu unterstützen, aber wenn er strauchelt, geht keiner für ihn auf die Straße.“

Laut von Fritsch habe Putin Angst vor Machtverlust und führe deshalb ein repressives Regime. Dieses nutze er unter anderem, um die Bevölkerung durch Angst zu manipulieren. Durch öffentliche Auftritte wie die Siegesfeier versuche Putin Russland in „einen kollektiven Narzissmus“ zu führen. Gerade deshalb seien die Proteste gegen sein Regime wichtig, da sie zeigen würden, dass es auch „ein besseres Russland“ gebe und nicht die gesamte Bevölkerung hinter Putin stehen würde.

Bezugnehmend auf den russischen Angriffskrieg betont Rüdiger von Fritsch, dass Putin nicht verhandeln wolle. Die Wortwahl von SPD-Fraktionschef Mützenich, der kürzlich von einem „Einfrieren des Krieges“ sprach, sende ein fatales Signal. Die Ukraine müsse so unterstützt werden, dass sie auf Augenhöhe mitverhandeln könne und nicht nur nach Russlands Bedingungen agiere. Insofern müsse man sowohl über Waffen und Unterstützung für die Ukraine sprechen als auch über Verhandlungsoptionen.

Zur ganzen Sendung vom 19.03.2024 geht es hier:
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wMy0xOV8yMi01MC1NRVo

Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI

Außerdem zu Gast waren:
Steffi Lemke (Bundesumweltministerin B‘90/Grüne)
Alexander Dobrindt (CSU)
Walter Sittler (Schauspieler)
Kristina Dunz (RND)
Christoph Schwennicke (t-online)

Twitter: https://twitter.com/maischberger

#talk #maischberger #Ukraine #Präsidentschaftswahl #Putin #Russland


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